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Mama, du fehlst uns!
Du hast mich von Anfang an akzeptiert, mich so genommen wie ich bin und mir deine einzigartige Tochter Neli zur Frau geschenkt. Für mich warst du immer „Mama“ nicht Angela, oder Schwiegermutter, nur Mama. Du hast unendlich viel für unsere Familie getan und uns immer, besonders in den schwersten Zeiten, unterstützt, getröstet und geholfen. Auch als du vom Schicksal an den Rollstuhl gefesselt wurdest, hast du für uns alle immer liebe Worte gehabt. Am Ende eines Telefonats mit Neli hast du dich immer mit Grüßen und Gedanken an die Kinder und mich verabschiedet.
Unzählige Briefe, unter größten Mühen geschrieben, hast du uns geschickt, mit lieben Worten und Wünschen, begleitet von einem Zitat, Gedicht oder einem Lied, das dir wichtig war und das du schön fandest.
So viel hättest du uns noch zu erzählen gehabt und wir dich fragen wollen.
Es bleiben uns die Briefe, die kunstvoll ausgemalten Bilder, die du, obwohl gelähmt, mit einer Hand so schön gestaltet hast, und die Erinnerung an einen besonderen Menschen, unsere Mama.